Umsetzung der Ziele

Die Umsetzung unserer pädagogischen Ziele

Beobachtung und Dokumentation

Unser pädagogisches Handeln und Denken konzentriert sich auf die Kinder; das Beobachten und Dokumentieren sind wichtige „Werkzeuge“ bei unserer Arbeit. Um die individuelle Förderung des Kindes zu dokumentieren, muss eine schriftliche Zustimmung der Eltern vorliegen (Betreuungsvertrag).
Wir verfolgen aufmerksam das Geschehen und dokumentieren in schriftlicher Form, was Kinder tun, sagen, sehen, hören, an Gefühlen ausdrücken, Ideen entwickeln, was sie bewegt und in welcher Beziehung sie mit anderen stehen. Durch Beobachtung und Dokumentation können wir:

  • den Verlauf von Entwicklungs- und Bildungsprozessen erfassen;
  • die Sichtweisen des Kindes, sein Verhalten und Erleben besser verstehen;
  • uns über die Interessen des Kindes informieren;
  • eine Basis schaffen zur gezielten Reflexion und Ausgestaltung pädagogischer Angebote und Fördermaßnahmen;
  • eine fundierte Grundlage zur Information der Eltern schaffen;
  • auch über uns selbst nachdenken, weil eine auf Fakten basierende und im Sinne der Kinder sensible und jedes einzelne Kind wertschätzende Selbstreflexion der Erzieherinnen und Erzieher möglich wird.

Nach Beendigung der Zeit in unserer Kindertagesstätte erhalten die Eltern eine „Kinderakte“, die alle schriftlichen Dokumentationen über ihr Kind enthält – solche Dokumente sind:

  • Einschätzungsbogen;
  • Beobachtungsprotokolle;
  • Entwicklungsberichte;
  • Testergebnisse.

Raumgestaltung

Um unsere Erziehungs-, Bildungs- und Betreuungsziele umzusetzen, sind unsere Räume so gestaltet dass sie:

  • von den Kindern mitgestaltet werden können und veränderbar sind;
  • Forschungsstation, Spielstätte und Werkstatt für die Kinder sind, wo sie sich selbsttätig entfalten können;
  • alle Sinne der Kinder ansprechen;
  • sich Kindern mit Behinderung anpassen und nicht umgekehrt.

In unseren Räumen ermöglichen wir den Kindern:

  • Erbauer und Erfinder zu sein;
  • ihren individuellen Bedürfnissen nachzugehen;
  • mit frei zugänglichen Materialen zu agieren;
  • mit „ echten“ Materialien zu arbeiten;
  • umweltfreundliche und wertfreie Materialien (z.B. Papprollen, Knöpfe, Wolle, Blätter, Holz, Zweige, Stoffreste, Papierschnipsel, etc.) zu verwenden.

Beteiligungs- und Beschwerderecht von Kindern

Partizipationsfähigkeit und Partizipationsbereitschaft des menschen in einer demokratischen Gesellschaft ist unentbehrlich und ist somit auch Ziel unserer demokratischen Erziehungspraxis.
Dazu gehören die Haltung, sich zuständig zu fühlen für die eigenen Belange und die der Gemeinschaft, und die Kompetenz, sich konstruktiv streiten zu können, also eigene Interesssen vertreten, sich in andere hineinversetzen und aushalten können, wenn man sich nicht durchsetzen kann.
Derartige Haltungen und Kompetenzen entwickeln sich im frühen Kindesalter, wie andere Bildungsbereiche können sie nicht vermittelt, sondern nur handelnd erworben werden. Die Partizipation soll eine altersgemäße Teilhabe und Mitbestimmung der Kinder am Einrichtungsleben sein.
Bei der Mitbestimmung gibt es Grenzen. Je nach Entwicklungsstand und Reife der Kinder, etwa bei Fragen der Sicherheit, Aufsichtspflicht, Gesundheit und Hygiene.

Über was können Kinder bei uns in der Einrichtung mitbestimmen?

  • Eine angemessene Eingewöhnungszeit
  • Selbstbestimmte Wahl der Aktivitäten in der Freispielphase
  • Mitgestaltung des Tagesablaufs
  • Themenwahl bei Projekten
  • Raumgestaltung
  • Speiseplangestaltung
  • Mitgestaltung von Festen und Feiern

Wie wird die Teilhabe und Mitbestimmung umgesetzt?

  • Im Morgenkreis mit regelmäßiger Kinderkonferenz
  • beim freien Frühstück oder dem Mittagessen
  • Planungsgespräche zu Aktivitäten

Die Erzieherinnen

  • informieren die Kinder altersgerecht über ihre Rechte und Möglichkeiten der Mitbestimmnug
  • ermutigen die Kinder sich zu beteiligen und sich eine eigene Meinung zu bilden
  • geben Kindern die nötige Zeit, Entscheidungen zu treffen und eigene Lösungswege zu finden
  • führen mit den Kindern Gespräche zur gemeinsamen Entscheidungsfindung
  • nehmen die Meinugen, die Bedürfnisse und die Kritik der Kinder ernst und begründen ihnen gegenüber ihre Entscheidungen

Unser Umgang mit Kritik und Beschwerden der Kinder

  • Beschwerden sind Chancen, die Arbeit und den Umgang mit Kindern zu reflektieren und zu verbessern. In diesem Sinne nehmen wir Kritik und Beschwerden positiv auf
  • Beschwerden von Kindern werden ernst genommen und wenn möglich, mit ihnen gemeinsam nach Lösungen gesucht
  • Beschwerden der Kinder, die uns über ihre Eltern erreichen, werden sofort oder zeitnah geklärt, bei Bedarf im Team besprochen und lösungsorientiert bearbeitet

Projektarbeit
  • Was ist ein Projekt?

Um Bildung innerhalb des situationsorientierten Ansatzes begreifbar, beschreibbar und überprüfbar zu machen, bedienen wir uns der Projekte.
Projektarbeit ist eine Form, die Lebens- oder Interessenssituation von Kindern aufzugreifen und in diesen Situationen zu lernen.
Ein meist größeres Vorhaben zu einem bestimmten Projektthema wird von den Erzieherinnen und Erzieher und Kindern gemeinsam geplant. Es ist längerfristig angelegt: über mehrere Tage, Wochen oder sogar Monate. Das Projekt wird in der Gruppe bearbeitet. An seiner Auswahl und seinem Verlauf sind die Kinder unmittelbar beteiligt. Sie lernen, selbstständig zu handeln, für sich eine Aufgabe zu entwerfen und sie innerhalb größerer Zeitabschnitte zu bearbeiten,
Die Thematik wird über unterschiedliche Aktivitäten angegangen und dadurch von verschiedenen Seiten erfahren. Der fortwährende Wechsel von Gruppendiskussionen, Besichtigungen, Experimenten, Rollenspielen, Kleingruppenaktivitäten, Bauen, Singen und Musizieren, Mal- und Bastelaktivitäten führt zu einem immer tieferen Eindringen in die jeweilige Thematik. Durch diese verschiedenen Methoden bietet die Arbeit an einem Projekt die Möglichkeit, alle im Leitbild aufgeführten Entwicklungsbereiche zu fördern.
Das Lernen in Projekten zeichnet sich durch besondere Anschaulichkeit aus. Die Kinder können die Abläufe in einem Projekt von der Planung, über die Durchführung, bis hin zur Reflexion miterleben und nachvollziehen. Durch diese aktive Mitgestaltung werden das Selbstvertrauen und das Selbstbewusstsein gestärkt.
Selbstverständlich gibt es im Freispiel, im Tages- und im gesamten Projektverlauf Zeiten, zu denen das Thema „ruht“, d. h., die Kinder und Erzieherinnen und Erzieher beschäftigen sich je nach Anlass mit anderen, für sie zurzeit aktuellen Herausforderungen. Das übergreifende Thema wird dabei nicht vergessen; es wird von den Kindern selbst wieder aufgegriffen, spontan oder von den Erzieherinnen und Erzieher geplant – so lange, bis das Interesse verlischt und/oder die Aspekte des Themas ergiebig behandelt und die wichtigsten Ziele erfüllt wurden.
Ein Auswertungsgespräch – zumindest im Team, aber möglichst auch mit den Kindern – darf keinesfalls fehlen. Dabei können z. B. die Projektinitiative und der -plan mit dem Projektverlauf verglichen werden, wobei deutlich wird, wie die Ziele erreicht wurden, welche Projektphasen gut und welche weniger gut verliefen, wie das Klima in der Gruppe war, wie das Projekt bei Eltern und Außenstehenden ankam usw. Auch können Kritikpunkte erörtert und Konsequenzen für zukünftige Projekte gezogen werden.
In einem Elternbrief fassen wir diese Auswertung zusammen.

Beispiel aus der Praxis: „Musikzirkus“

  • Projektinitiative

Das Projekt „Musikzirkus“ entstand aus einer Beobachtung der Erzieherinnen und Erzieher: Wir konnten in der Gruppe feststellen, dass viele Kinder Freude am Musizieren mit den Orffschen-Instrumenten hatten. Den Kindern standen sie aber leider nicht immer zur Verfügung. Unsere Idee war, im Gruppenraum einen Musikschrank oder gar eine Musikecke mit den Kindern einzurichten.
Im Gespräch mit den Kindern erklärten wir ihnen, was wir planten und konnten an den Reaktionen feststellen, dass die Kinder neugierig wurden und eigentlich auch schon gleich anfangen wollten. Sie brachten Ideen wie z. B., selbst Instrumente für den Schrank zu basteln, ein. Einige Kinder machten Vorschläge, wie man selbst Instrumente gestaltet, da sie so etwas schon einmal gemacht hatten. Wir erfuhren, dass viele auch ein Instrument besitzen, oder gerne eins hätten. Es wurde abgestimmt, und die Kinder bekamen die Aufgabe, ihre Instrumente von zu Hause mitzubringen, um sie den anderen zu zeigen.

  • Projektplan erstellen

Als Ziele wurden formuliert, dass die Kinder:

  • freien Zugang zu den vorhandenen Instrumenten haben;
  • wissen wie die einzelnen Orff-Instrumente heißen;
  • die Instrumente zur Begleitung ihrer Lieder einsetzen können;
  • den sachgemäßen Umgang mit den Instrumenten lernen;
  • ihre sozialen Kompetenzen stärken;
  • neue Lieder, Melodien und Texte lernen;
  • ihr Rhythmusgefühl verbessern;
  • Höhen und Tiefen, Tempo und Rhythmus wahrnehmen;
  • die Schwingungen, die einige Instrumente erzeugen, wahrnehmen;
  • lernen, Bewegungen nachzuahmen;
  • kreativ ihre eigenen Instrumente gestalten;
  • mit Freude und Fantasie musizieren.

Folgende Vorschläge/Ideen wurden zusammengestellt:

  • Einstieg in das Projekt durch die Geschichte „Der wundersame Schrank“. Die Geschichte sollte uns als roter Faden durch das gesamte Projekt begleiten; sie erzählt von einem Jungen, der im Kindergarten einen Schrank entdeckt, in dem Musikinstrumente aufbewahrt werden, die nur darauf warten, benutzt zu werden. Der Junge lernt die Instrumente nach und nach kennen;
  • ein Lied, in dem unterschiedliche Instrumente vorkommen, sollte ebenfalls als roter Faden dienen;
  • Umgestaltung des Nebenraums in ein „Musikzimmer;
  • Verfassen eines Elternbriefs zur Information der Eltern zum geplanten Projekt;
  • Einbeziehung der Eltern durch Aufforderung Ideen und Vorschläge ins Projekt einzubringen;
  • Wettbewerb für die Eltern: Wer findet einen Titel für unser Projekt;
  • Anleitungen zum Selbstbau von Instrumenten;
  • Musik, Lieder, Tänze und Bewegungsspiele;
  • Bilderbücher und Geschichten zum Thema, die sich für ein nachfolgendes Rollenspiel eigneten.

 

  • Durchführung des Projektes

E i n s t i e g
Die Geschichte „Der wundersame Schrank“ war für die Kinder eine starke Motivation. Dies lag an der für die Kinder leicht nachvollziehbaren Handlung, da der Inhalt der Geschichte für sie einen direkten Bezug zu ihren momentanen Interessen hatte (sprachliche und kognitive Kompetenzen). Es baute sich eine Spannung auf und die Kinder wurden neugierig auf die folgenden Angebote.
D u r c h f ü h r u n g
In der folgenden Zeit lernten die Kinder die verschiedenen Orffschen-Instrumente kennen und waren mit Begeisterung dabei, ihre eigenen Instrumente zu gestalteten. Der Musikschrank füllte sich nach und nach wie in der Geschichte (musische und kreative Kompetenzen). Am beliebtesten, das stellte sich heraus, war das Trommeln. Als Trommeln diente den Kindern alles: alte Dosen, Eimer, Kartons, Plastikschüsseln etc.
Ein Kassettenrekorder stand den Kindern zur Verfügung, und sie begleiteten die verschiedensten Musikstücke mit ihren Instrumenten. Einige kleine und auch größere „Bands“ entstanden (soziale Kompetenzen). Die Kinder spielten nach, was sie gehört haben. Mit sehr viel Eifer, Ausdauer, Kreativität und Zusammenarbeit entstanden die verschiedensten Vorführungen, zu denen wir oft in den Nebenraum eingeladen wurden. Unser Applaus motivierte die Kinder zu immer wieder neuen Versuchen, Musik zu machen.
Da die Eltern viele Instrumente zur Verfügung gestellt hatten, lernten die Kinder auch noch einige ausgefallenere Instrumente kennen (Ocean-Rum, Rührtrommel, Guiro-Frosch, Leier).
Beim Ausprobieren einer Gitarre und im Umgang mit einer Klangschale erkannten die Kinder, dass Töne Schallwellen erzeugen und dass man diese spüren kann. Bei der mit Wasser gefüllten Klangschale wurden die Wellen sogar sichtbar (naturwissenschaftliche Kompetenz).
Um mit den Kindern Klangstäbe zu gestalten, war es notwendig, mit ihnen in den Wald zu gehen, um geeignete Holzstücke zu finden. Die Äste wurden gleich im Wald an den Baumstämmen getestet. Dies war dann das „Papageienwaldkonzert“. Hierbei bemerkten einige Kinder, dass es sich im Wald anders anhört als im Gruppenraum, wenn man Äste aneinander schlägt. Ein Kind meinte: „Irgendwie leiser“ (sensorische und naturwissenschaftliche Kompetenz).
Einige Mädchen entwickelten in eigener Regie, selbstständig einen Tanz, der im Abschlusskreis auch vorgeführt wurde (soziale, motorische u. musische Kompetenz).
Die zukünftigen Schulkinder sammelten im Umgang mit dem Xylofon erste Erfahrungen mit Noten (kognitive, sensorische u. musische Kompetenzen).
P r ä s e n t a t i o n  d e r  E r g e b n i s s e / A b s c h l u s s
Zum Abschluss fand in der Turnhalle für die Kinder der anderen Gruppe eine Vorführung statt. Die Gäste hatten viel Spaß, da sie einiges schon kannten und somit auch mitmachen konnten. In der Zeitung erschien ein Artikel über unser Projekt.
Miteinander spielend lernen – und am Ende auch gemeinsam stolz auf das Gespielte und Gelernte sein – so sieht unser Motto aus, wenn wir es umsetzen.

  • Auswertung des Projektes

Das Projekt verlief wie geplant. Die Geschichte zu Beginn trug zu einem klaren Ablauf bei. Die Mitarbeit der Eltern war sehr gut. Sie nahmen spontane Einladungen zu Vorführungen an und probierten mit den Kindern die selbst gestalteten Instrumente aus und brachten viele Ideen in das Projekt mit ein. Durch die täglichen Mitteilungen an der Gruppeninfotafel ergaben sich viele Tür- und Angelgespräche. Dies zeigte, dass die Eltern großes Interesse an dem Projekt hatten. Durch die gute Beteiligung der Eltern war auch die Motivation der Kinder entsprechend hoch.
Die gesteckten Ziele wurden bei fast allen Kindern erreicht. Lediglich den jüngsten Kindern in der Gruppe fiel es am Ende des Projektes noch schwer, einen Rhythmus einzuhalten.
Die Kinder kennen jetzt die richtige Bezeichnung für die Instrumente, können die Lieder singen und sich dabei mit Instrumenten begleiten. Sie haben uns gezeigt, dass sie in der Lage sind, sich in Kleingruppen abzusprechen und auch Konflikte zu lösen. Bei der Aufführung zeigten die Kinder, dass sie selbstbewusst und stolz sind auf das, was sie geleistet haben.
Auch zukünftig werden wir die Instrumente immer wieder einsetzen, sei es spontan oder gezielt bei der Begleitung von Liedern.

Freispiel

In unserer Einrichtung hat das freie Spiel einen hohen Stellenwert. Freude und Spaß sind hierbei die wichtigsten Lernvoraussetzungen.
Die Kinder entscheiden ihrem Entwicklungsstand entsprechend über:

  • den Spielort;
  • die Art des Spiels;
  • die Spielpartner;
  • den Spielverlauf;
  • den Inhalt des Spiels;
  • die Dauer des Spiels.

Daneben bietet das Freispiel die Gelegenheit, das Kind „freizulassen“, d. h., es gibt ihm auch den Freiraum zum „Nichtstun” bzw. dazusitzen um zu beobachten, zu denken, zu entspannen oder einfach nur zu träumen.

  • Bedeutung des Spiels

Freispiel ist die Zeit, die in hohem Maße von den Kindern selbst bestimmt wird und in der sie ihre Lebenswirklichkeit konstruieren und rekonstruieren. Sie behandeln die Wirklichkeit ihren Vorstellungen entsprechend, sie handeln und verhalten sich, als ob Spiel die Wirklichkeit sei. Kinder konstruieren, spielend soziale Beziehungen und schaffen sich die passenden Bedingungen.
Kinder verbinden immer einen Sinn mit dem Spiel und seinen Inhalten. Sie gebrauchen ihre Fantasie, um die Welt im Spiel ihren eigenen Vorstellungen entsprechend umzugestalten. Für die Spielenden ist allein die Handlung, in der sie ihre Spielabsichten und Ziele verwirklichen, wesentlich und nicht ihr Ergebnis. Gerade darin liegen die bildenden Elemente des Spiels.
Das Spiel ist in besonders ausgeprägter Weise ein selbst bestimmtes Lernen mit allen Sinnen, mit starker emotionaler Beteiligung, mit geistigem und körperlichem Krafteinsatz. Es ist ein ganzheitliches Lernen, weil es die ganze Persönlichkeit fordert und fördert. Im Spiel lernen die Kinder freiwillig und mit Spaß, über Versuch und Irrtum, aber ohne Versagensängste. Im Spiel stellen sie sich ihre Fragen selbst und erfinden dazu die Antworten. Das entspricht zugleich dem Prinzip der Förderung von Bildung und Weltverständnis. Das Spiel ist für Kinder die Möglichkeit, sich mit anderen Personen auseinanderzusetzen, ihnen näher zu kommen, ihre Eigenheiten, Stärken und Schwächen zu entdecken und zu respektieren – und damit zugleich sich selbst kennen zu lernen und Selbstvertrauen zu entwickeln. So können sie ihre neuen Erfahrungen vertiefen, Verhaltensweisen üben, eigene Experimente machen und Ideen verfolgen. Durch häufige Wiederholungen wachsen beim Kind die Erfahrungen und Fähigkeiten und es kann Selbstbestätigung finden.

Individuelle Förderung

Die individuelle Förderung ist ein wichtiger Bestandteil unserer pädagogischen Arbeit und fest in der Bildungsvereinbarung von NRW verankert. Voraussetzung der individuellen Förderung sind die umfassende Beobachtung, spezielle Tests und die Dokumentation der Entwicklung eines jeden Kindes in unserer Einrichtung. Aus all diesen Maßnahmen ergibt sich eine Vielzahl von Fakten und Einschätzungen zur Beurteilung des Entwicklungsstandes jedes Kindes und zur Ableitung von individuellen Förderzielen. Diese sind Grundlage für die tägliche Arbeit mit dem Kind. Sie stellen außerdem eine wichtige Basis für die regelmäßig stattfindenden Elterngespräche dar. Denn Maßnahmen, die zur Förderung des Kindes eingeleitet werden, können nur dann zum Erfolg führen, wenn diese auch im häuslichen Umfeld fortgeführt werden und die Eltern eng mit uns zusammenarbeiten.

In unserer Kindertagesstätte haben wir zudem die Möglichkeit, jederzeit bei Auffälligkeiten bzw. Schwächen, Therapeuten zu den Fachbereichen Sprach- und Ergotherapie sowie Krankengymnastik und Physiotherapie zurate zu ziehen. Auch hier sind die Beobachtung und/oder speziellere Testverfahren Grundlage für die Erarbeitung individueller Förderziele.
Zudem übernehmen wir in der Kindertagesstätte die Funktion einer Lotsenstelle in dem Sinne ein, dass wir zum Wohle des Kindes den Eltern bei Bedarf Hilfe anbieten, Adressen vermitteln oder Kontakte herstellen zu Einrichtungen, Stellen und Diensten, deren Tätigkeit in einem Zusammenhang mit der Kindertagesstätte stehen. Dies geschieht u. a. mit:
Kinderarztpraxen und Facharztpraxen;
Kinderkliniken mit angegliederten sozialpädiatrischen Zentren;
medizinische und präventive Dienste;
Therapeuten mit weiteren Fachdisziplinen;
familienbezogene Beratungsstellen;
familienbezogene Bildungsdienste;
Schulen und Förderschulen.
Wenn die Eltern uns nach Kontaktaufnahme mit einer dieser Einrichtungen/Personen über das Ergebnis der Gespräche/der Zusammenarbeit informieren, werden auch diese Erkenntnisse und Empfehlungen in die individuelle Förderung des jeweiligen Kindes mit aufgenommen.

Sprachförderung (mit Beispiel)

„Jedes Wort, das ich nicht kenne, ist ein Gedanke, den ich nicht denken kann.“

Der Pädagoge Hans Maier beschreibt mit diesem Satz, was wir zu unserer Vorstellung von Bildung so ausgedrückt haben: Bildung ist eine schöpferische Aufgabe – und die schöpferische Kraft kommt aus dem Kind selbst. Kinder erschaffen sich ihr Wissen über die Welt, und sich selbst durch ihre Handlungen.
Sprechen ist dabei der Motor: Kinder be‑greifen mit jedem neuen Be‑griff die Welt ein wenig mehr; sie lernen, diese Welt zu er‑fassen – auf diese Weise entwickeln sie sich, ent‑falten ihre Persönlichkeit. Damit Kinder ihre Fähigkeiten zum Sprechen entwickeln und ausprobieren können, benötigen Sie das Gespräch mit den Erwachsenen und mit anderen Kindern.
Kinder lernen und erleben Sprache „im Leben“, das heißt, im sozialen Miteinander, in Kommunikation und Interaktion. Der Weg zur Sprache führt über das Handeln und über das Erleben mit allen Sinnen. Wir alle benötigen Sprache, um uns selbst und andere zu verstehen und um das, was unsere Welt ausmacht, zu ergründen, zu begreifen, zu benennen und zu gestalten.
Um es nochmals mit einem großen Denker zu sagen:

„Die Grenzen meiner Sprache bedeuten die Grenzen meiner Welt“ (Ludwig Wittgenstein, Philosoph).

Unsere Fördermaßnahmen:

  • Für diesen oben nur ansatzweise aufgeführten umfassenden Bereich Sprache bieten wir den Kindern durch unser bewusstes Vorbildverhalten bei den vielfältigen Anlässen des Alltags und beim Spiel, durch Materialauswahl und Raumgestaltung und den unterschiedlichsten Medien das nötige Umfeld zur Erweiterung der individuellen sprachlichen Kompetenzen.
  • Zudem wird die sprachliche Entwicklung aller Kinder jährlich mit dem anerkannten Beobachtungsbogen liseb 1 oder 2 (Leteracy und Sprachentwicklung, Staatsinstitut für Frühpädagogik) erfasst und die Eltern werden über den Entwicklungsstand informiert. Sollten Sprachauffälligkeiten auftreten, wird für das betroffene Kind gegebenenfalls ein individueller Förderplan erstellt. Die gezielte Sprachförderung wird durch die Erzieherinnen und Erzieher durchgeführt.
  • Bei weitreichenden Sprachdefiziten, die einer Sprachtherapie bedürfen, wird mit den Eltern besprochen, welcher Art und wie die Therapie durchzuführen ist bzw. welche zusätzlichen Schritte noch zu beachten wären.
  • Durch das nun jährlich seit 2007 landesweit durchgeführte „Sprachstandserfassungsverfahren“ zur Feststellung der Notwendigkeit einer besonderen Sprachförderung bei nicht altersgemäßer Sprachentwicklung der deutschen Sprache erfolgt bei Bedarf eine besondere Sprachförderung in der Einrichtung oder in einem Familienzentrum.
  • Die entwicklungsverzögerten und behinderten Kinder bekommen in unserer Einrichtung eine individuell ausgerichtete Sprachtherapie durch unsere Fachkraft für Heilpädagogik.

 

Integrative Erziehung

„Kind‑Sein“ und „Mensch-Sein“ erleben.
Unsere Aufgabe ist es, das Leben in der Kindertagesstätte so zu gestalten, dass das entwicklungsverzögerte oder behinderte Kind sein Kind-Sein und sein Mensch-Sein erleben kann und nicht auf seine Behinderung und auf seine Defizite fixiert bzw. reduziert wird.
Die pädagogischen Leitziele sind auch bei der gemeinsamen Erziehung entwicklungsverzögerter und behinderter mit nicht behinderten Kindern maßgebend. Je nach den Fähigkeiten bzw. Beeinträchtigungen der Kinder werden Spielangebote und Lebens- und Alltagssituationen in der Kindertagesstätte so gestaltet, dass sie den Bedürfnissen der Kinder entsprechen.
Die Integration fördert die Entwicklung sozialer Kompetenzen aller Kinder und verhindert Ausgrenzungen, bevor diese entstehen.
Therapien ergänzen unseren Ansatz. Die angewandten Therapien sind in ihrer Anzahl und Art nach den festgestellten Auffälligkeiten und Defiziten des Kindes individuell ausgerichtet. Den Therapeuten stehen für ihre Arbeit mit den Kindern unterschiedliche Räume mit dem entsprechenden Material zur Verfügung. Wir bieten derzeit folgende Therapien an:

  • für die Sprachtherapie steht uns eine Heilpädagogin zur Verfügung, die mit 19,25 Wochenstunden zum Personal der Kindertagesstätte gehört;
  • Krankengymnastik und Ergotherapie übernehmen Therapeuten aus freien Praxen.

Die Therapien sind notwendige Hilfen, die jedoch nicht zum Mittelpunkt der Betreuung der Kinder werden dürfen.
Die Leitungen der Gruppen treffen sich regelmäßig mit den Therapeutinnen und Therapeuten, tauschen Erfahrungen aus, um so die Förderung des Kindes und die therapeutischen Maßnahmen zu koordinieren und optimal zu gestalten. So erarbeiten wir Förderpläne für die Kinder – individuell ausgerichtet, den besonderen Bedürfnissen eines jeden Kindes angepasst und durch Förderziele beschrieben.
Weil sich die Kinder entwickeln, müssen sich auch diese Förderpläne entwickeln; sie werden in der Regel in einem Abstand von einem halben Jahr aktualisiert. Mit den Eltern werden die Pläne besprochen, damit die Familien die individuelle Förderung der Kinder auch zuhause weiterführen und unterstützen können. Der intensive und vertrauensvolle Austausch zwischen der Kindertagesstätte und den Eltern ist uns sehr wichtig, um eine optimale Entwicklung jedes Kindes zu gewährleisten.

Arbeit in Kleingruppen

Um den individuellen Interessen, Fähigkeiten und Selbstbildungspotenzialen der Kinder stärker gerecht zu werden, arbeiten wir mit den Kindern auch in wechselnden Kleingruppen. Die Teilnahme an dieser Kleingruppenarbeit ist den Kindern in einem gewissen Rahmen freigestellt. Je nach Angebot und Ziel der Kleingruppenarbeit sind die Zusammensetzung und die Anzahl der Kinder pro Gruppe immer wieder unterschiedlich.
Die Arbeit in Kleingruppen wird differenziert geplant und durchgeführt, damit eine Über- bzw. Unterforderung der Kinder vermieden wird. Durch die unterschiedliche Zusammenstellung der Kleingruppen haben die Kinder die Chance zum Aufbau vielschichtiger soziale Beziehungen.
Im Anschluss an die Kleingruppenarbeit, die fast immer in Bezug zum Projektthema steht, haben die Kinder die Möglichkeiten im Freispiel, neue Impulse aufzugreifen und weiterzuentwickeln.

Vorbereitung auf die Schule

Unsere Kinder werden vom ersten Tag an im eigenständigen Lernen, im kreativen Denken und aktiven Handeln und im Bereich der sozialen Kompetenz gefördert und so auf das Leben nach der Kindergartenzeit, auf die Schulzeit vorbereitet. Auch in unseren pädagogischen Zielen ist verankert, dass Persönlichkeitsbildung, Erlernen von Gruppenfähigkeit und Selbstständigkeit genauso wie Förderung verschiedener wissensbezogener Bereiche zu unseren Aufgaben gehört.
Im letzten Jahr in der Kindertagestätte bereiten wir die die fünf- und sechsjährigen Kinder auf die Schule vor. Die Kinder wissen, dass sie jetzt zu den Großen der Gruppe zählen. Wir machen die Kinder mit dem neuen Lebensabschnitt vertraut, damit sie den Übergang in die Schule meistern.
Um sich dieser Stellung als zukünftige Schulkinder bewusst zu werden, werden die Kinder beider Gruppen (in der Regel zehn bis 14 Kinder) in die so genannte “Wackelzahnbande” aufgenommen. Die Eltern der zukünftigen Schulkinder werden im Frühjahr des vorletzten Jahres in der Kindertagesstätte zu einem Elternabend eingeladen, auf dem die Vorhaben der nächsten Monate besprochen werden. Unter anderem gehören dazu:

  • Informationen zu Angeboten und Tests im letzen Jahr in der Kindertagesstätte;
  • Hinweise auf die sich verändernde Lebenssituation;
  • Fragen der Eltern zur Schulfähigkeit beantworten, klären und erläutern;
  • Aufzeigen von Möglichkeiten zur Feststellung der Schulfähigkeit durch andere Institutionen.

Nach diesem Elternabend führen wir – mit schriftlicher Erlaubnis der Eltern – folgende Tests durch:

  • „Osnabrücker Test zur Zahlenbegriffsentwicklung“ (OTZ), zur Erfassung des mengen- und zahlenbezogenen Vorwissens;
  • „Bielefelder Screening“ (BISC) zur Früherkennung von Lese-Rechtschreibschwäche.

Danach werden die Eltern zu Gesprächen eingeladen, bei denen der Entwicklungsstand des Kindes und die Ergebnisse der Tests besprochen werden, um gegebenenfalls Fördermaßnahmen ergreifen zu können.
Anschließend beginnen wir mit dem Würzburger Trainingsprogramm, das in enger Anlehnung zum BISC entstand. Dieses Programm schult die phonologische Bewusstheit und dient der Vorbereitung auf den Erwerb der Schriftsprache. Es beinhaltet tägliche Übungseinheiten (ca. zehn Minuten) über einen Zeitraum von 20 Wochen.
Bei Bedarf kann der BISC vier Monate vor der Einschulung noch einmal durchgeführt werden, um die Entwicklung zu überprüfen und gegebenenfalls weitere Maßnahmen mit den Eltern zu besprechen.

Zusammenarbeit mit der Schule

Wir arbeiten mit der Schule in Wahrnehmung einer gemeinsamen Verantwortung zusammen. Um den Kindern den Übergang von der Kindergarten- zur Schulzeit zu erleichtern, nehmen wir mit den zukünftigen Schulkindern an einer Schulhausbesichtigung und an einer Unterrichtsstunde der 1. Klasse teil. Im Gegenzug besuchen die Lehrerinnen und Lehrer unsere Kinder an einem Vormittag im Kindergarten: In vertrauter Atmosphäre klappt die erste Kontaktaufnahme viel leichter.
Vor den Sommerferien lernen die Kinder ihre zukünftigen Mitschülerinnen und Mitschüler im Klassenverband in der Schule kennen.
Die Intensivierung und Verbesserung der weiteren Zusammenarbeit mit der Schule – auch eine wesentliche Forderung des Kinderbildungsgesetzes – ist uns ein Anliegen, damit das, was wir in unserer Arbeit entwickelt haben, in der Schule fortgeführt werden kann.

Mahlzeiten/Ernährung/Hygiene

Ernährung ist wichtig für die kindliche Entwicklung; gesunde und gehaltvolle Kindermahlzeiten Rohkost, Vollkornprodukte, wenig Fleisch und weitere Elemente aus der Vollwerternährung, darauf legen wir Wert. Unsere Mahlzeiten werden täglich frisch von Wirtschafterinnen zubereitet.
Wir bieten den Kindern ein abwechslungsreiches Frühstück an. Dazu gehört Müsli, Brot, Brötchen, verschiedene Beläge, viel Obst und Gemüse sowie verschiedene Getränke. Kleine Zwischenmahlzeiten und die Möglichkeit jederzeit etwas zu trinken, vervollständigen unser Angebot.
Wir beziehen bei der Speiseplangestaltung die Wünsche der Kinder mit ein, wobei wir darauf achten, dass die Mahlzeiten abwechslungsreich sind und die Kinder auch ihnen unbekannte Speisen probieren. In gemütlicher Atmosphäre erlernen die Kinder angemessene Tischmanieren.
Neben der Ernährung wollen wir jedoch auch den hygienischen Aspekt nicht außer Acht lassen. Wir wollen den Kindern ein Gefühl der Verantwortlichkeit bezüglich Hygiene und Sauberkeit vermitteln. Dies erlernen die Kinder beispielsweise durch die selbstständige Reinigung ihres Frühstücksgeschirrs, das Zähneputzen nach und das Händewaschen vor und nach den Mahlzeiten und dem Toilettengang. Den Toilettengang sollten die Kinder nach Möglichkeit alleine bewältigen lernen, jedoch setzen wir dies und das Trockensein eines Kindes nicht als Aufnahmekriterium voraus und sind hier zur Mitarbeit bereit.
Da wir den Kindern bei jedem Wetter den Aufenthalt an der frischen Luft ermöglichen bzw. anbieten möchten, benötigt jedes Kind witterungsgerechte Kleidung, die auch mal schmutzig werden darf. Die Kinder erfahren auf diese Art und Weise beim Spielen keine Einschränkungen und sie können hier ihrem Bewegungsdrang freien Lauf lassen. Dies gilt darüber hinaus ebenfalls für mögliche Verschmutzungen durch Farbe, Dreck, Kleber und Ähnliches, die im alltäglichen Kindertagesstättengeschehen manchmal nicht zu vermeiden sind. Hier hoffen wir auf die Mithilfe der Eltern, ihre Kinder entsprechend zu kleiden und um Verständnis, hin und wieder auch einen kleinen „Dreckspatz“ mit nach Hause nehmen zu müssen.

Gesundheitsvorsorge/Gesundheitsschutz

Bei der Aufnahme in die Tageseinrichtung ist der Nachweis über eine altersentsprechend durchgeführte Gesundheitsvorsorgeuntersuchung des Kindes durch Vorlage des Vorsorgeuntersuchungsheftes für Kinder oder einer entsprechenden ärztlichen Bescheinigung zu erbringen. Zusätzlich ist der Impfpass vorzulegen.
Die Förderung der körperlichen Entfaltung und der Gesundheit gehören zur Förderung des Wohles des Kindes. Dies setzt die Beobachtung der gesundheitlichen Entwicklung der Kinder durch die Erzieher voraus. Bei möglichen Beeinträchtigungen bzw. Auffälligkeiten werden die Eltern umgehend informiert und geeignete Hilfen vermittelt bzw. entsprechende Maßnahmen angeboten und empfohlen (siehe auch 1.6.6 individuelle Förderung)
Jährlich findet zudem in der Kindertagesstätte eine vom Gesundheitsamt organisierte und durchgeführte zahnärztliche Untersuchung der Kinder statt. Auch hier werden die Eltern umgehend über das Untersuchungsergebnis informiert.

Zusammenarbeit und Vernetzung mit anderen Institutionen

Im pädagogischen Bereich arbeitet unsere Einrichtung mit verschiedenen Fachdiensten und Institutionen zusammen, um eine gezielte Entwicklungsunterstützung der Kinder zu ermöglichen und Eltern bei besonderen Frage- und Aufgabenstellungen zu helfen.
Dazu gehören unter anderem:

  • Ergotherapeuten;
  • Physiotherapeut;
  • Erziehungsberatungsstelle;
  • Frühförderstelle;
  • Gesundheitsamt;
  • Kreisjugendamt;
  • Familienbildungsstätte;
  • Paritätischer Wohlfahrtsverband;
  • Kinderkliniken mit angegliederten sozialpädiatrischen Zentren;
  • Kinderärzte;
  • Fachärzte;
  • Förderschulen.

Darüber hinaus arbeiten wir regelmäßig mit der Feuerwehr und der Polizei zusammen und – je nach Projektthema – auch mit anderen örtlichen Handwerkern, Gewerbetreibenden und Vereinen.
Zu Fragen des Einrichtungsbetriebs tauschen wir uns kontinuierlich mit anderen Einrichtungen im Rahmen der Leiterinnentreffen sowie der regionalen Facharbeitskreise der Träger beim Paritätischen Wohlfahrtsverband aus. Zudem pflegen wir einen engen Kontakt zu unserer Fachberaterin beim Paritätischen Wohlfahrtsverband.